Montag, 25. August 2014

Bullara


Gehörn von einem Merinoschaftsbock


Unser nächstes Ziel ist Exmouth. Auf dem Weg dorthin kommen wir an einer Schafsfarm vorbei, die wir bereits vor 12 Jahren kennengelernt hatten „Bullara“. Hier durften wir 2002 einen Tag der Schafschur filmen. Sieben Scherer waren aus Perth angereist – mit eigener Ausrüstung, eigener Küche und eigenem Koch. Die Schafe wurden im 3 Minutentakt geschoren. Die Farm hatte damals auf ihrem 500 000 ha Land eine Herde von 120 000 Schafen.

Die Gebäude waren alle verweist. Hier wurden gewiss keine Schafe mehr geschoren.
 
Schervorrichtung                 


Scherkopf

Zulaufgänge für die Schafe

Wollpresse mit Wollballen für den Export

Fahrzeuge, mit denen die Schafe zusammengetrieben wurden

Wir waren etwas unschlüssig: bleiben oder weiterfahren? Da hatte Stev uns schon entdeckt. Wir fragten nach den Schafen. 12 000 gibt es noch. Die Wollpreise sind so gefallen, dass man jetzt auf Fleisch-Schafe umgestellt hat. Außerdem weiden hier noch 9 000 Rinder auf dem riesigen Areal.
Ein kleines Zubrot bietet der Campground.

Dusche und Toilette unter dem riesigen Wassertank

Mit diesem Ofen heizte Steve bei Bedarf das Duschwasser an
Er führt uns stolz herum, zeigt uns die Duschen und Toiletten und wo wir schön spazierengehen können.
 
Wanderung zur roten Sanddüne
Spuren im roten Sand von Heinrich???

Stev und seine Frau Maggi sehen nach dem Rechten, derweil die Chefin auf Bali Urlaub macht.
 
Wir bleiben für eine Nacht und haben uns fast wie im Outback gefühlt.