Freitag, 25. Juli 2014

Gregory National Park

Um vom Litchfield Park auf normalen Stassen in den Westen des Kontinents zu kommen, müssen wir wieder über Kaherine fahren.
Gleich neben unserem Campingplatz gibt es heiße Quellen. Sie sind für jedermann zugänglich und wenn man den Fluß weiter verfolgt, bietet sich hier eine schöne Landschaft.


Die schwarzen Papageien sollten unbedingt im Foto festgehalten werden - das forderte viel Geduld und Ausdauer



Da war es schon einfacher, das Aboriginal-Pärchen zu fotografieren, das sich gerne in Positur setzte und gleich nach den Abzügen fragte. Heinrich vertröstete sie auf Dezember - wenn wir wieder in Germany sind.


Von hier aus sind es recht eintönige 280 km bis zum Gregory National Park


Unterwegs kamen wir an einer Verladestation für Rinder vorbei. 3000 Tiere warteten hier auf eine Fahrt nach Darwin. Von dort werden sie per Schiff in islamische Länder gebracht. Als Heinrich fragte, ob er fotografieren dürfte, wurde ihm das strikt untersagt. Sorry, wir hatten schon vorab ein paar Fotos gemacht...


Der Gregory National Park ist noch weitgehends unerschlossen. Abgesehen von den Camping- und Rastplätzen entlang des Victoria Highway ist er nur mit Allradfahrzeugen zugänglich.


10 km östlich von Timber Creek führt eine Schotterpiste in den westlichen Teil des GNP zur alten Bullita Homestead. Ein einfacher Campingplatz am Ufer des East Baines River war unser Ziel.

Rechts im Bild ein Dingo auf unserem Weg ins Camp

Gleich nach dem Zeltaufbau  machten wir einen Gang ans Wasser.



Helen und Ken, zwei begeisterte Naturliebhaber aus Melbourne kamen mit uns ins Gespräch.
Der Keep River Nationalpark, 3km östlich der Staatsgenze wäre unbedingt einen Besuch wert.


Am folgenden Tag sahen wir uns noch ein bisschen in der alten Bullita Homestead um.

Das Farmhaus ist mit Informationstafeln über die Vergangenheit ausgestattet.


Interessant war, dass wir dort Mathelene trafen.

Mathelene war mit einigen Verwandten zum Fischen an den East River gekommen und erzählte, dass sie hier auf der Farm noch aufgewachsen war.




Heute ist hier alles verweist und die Touristen können bestaunen, unter was für harten Bedinungen hier früher gelebt und gearbeitet wurde.