Montag, 10. November 2014

Die letzten Tage im Zelt







Die nächsten Tage finden wir einen schönen Campingplatz




 mitten im Regenwald.


Der feine endlose Sandstrand verlockt  zu langen Spaziergängen am Wasser.


Wir wandern stundenlang – mal Richtung Süden, mal Richtung Norden, der Sonne entgegen.


Fast immer sind wir alleine.

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Ganz in der Nähe kann man in South West Rocks ein Gefängnis besichtigen,


in dem unter anderem ausgewanderte Deutsche während des Ersten Weltkrieges interniert wurden.


Wir machen einen Rundgang und finden in einer Lagerliste Namen von Personen auch aus Aurich, Leer, Wilhelmshaven und Oldenburg.

Etwa zwei Kilometer entfernt, auf einer Bergkuppe in Sichtweite des Gefängnisses, hatten die deutsche Insassen 1918 ein Denkmal errichtet für fünf Männer, die während der Internierung gestorben waren (German Monument)


1919 wurde das Ehrenmahl aus Granitstein von Unbekannten gesprengt und 1960 mit deutscher Unterstützung  wieder aufgebaut.


Drei Tage später sind wir im Yuraygir National Park.







Während des Niedrigwassers kann man auf eine Felseninsel klettern und hat einen schönen Rundblick.

Wir genießen den Sonnenuntergang,


das Alleinsein





und das Rauschen der Brandung.

Tags darauf wollen wir in Grafton sein.


Ein Termin mit der Reifenfirma lässt uns zwei Tage vor unsrer Rückkehr nach Round Mountain in den Caravanpark gehen, um Auto und Mensch wieder auf Vordermann zu bringen.


 Grafton mit seinen 18 500 Einwohnern liegt im fruchtbaren Tal des Clarence Rivers.




Es bietet mit seinen breiten Alleen



und den alten kolonialen Gebäuden eine willkommene Abwechslung zu den Agrarlandschaften unterwegs.


Besonders jetzt im Frühling (Oktober / November) ist die Stadt ein perfektes Fotomotiv. Überall blühen die lilafarbenen Jacaranda Bäume.