Das Herz Australiens schlägt ganz am Rande des Kontinents, genauer: an der Port Jackson Bay, wo 1788 die erste weiße Siedlung entstand. Ihrer Lage nach, ist Sydney eine der schönsten Städte der Welt. Die tief eingeschnittene und stark zergliederte Hafenbucht ist prägendes Kernstück der Stadt.
Ihre großartige Architektur beeindruckt Besucher aus aller Welt. Hinzu kommt
die ansteckende Lebensfreude der „Sydneysider“, wie die Einwohner der 4
Millionen Metropole genannt werden.
Wir haben für 3 Nächte ein Hotel direkt in der Innenstadt
gebucht. Allerdings ohne Parkmöglichkeit. Da das Auto eine Werkstatt benötigt,
machen wir uns erstmal auf die Suche und finden nach mehreren vergeblichen
Anfragen eine Autowerkstatt, die noch einen Auftrag annimmt. Nach 3 Tagen
können wir es wieder abholen. Das Parkproblem haben wir elegant gelöst.
Die Anfänge Sydneys lagen in „The Rocks“. Zuerst
Sträflingssiedlung, dann Lagerhallen, schließlich dem Verfall preisgegeben und
neuerdings zu einer Touristenattraktion mit Souvenir- und Kunstgewerbeläden.
Wir besuchen die Galerie von Ken Done. Seine Bilder sind recht bekannt und
haben ihren entsprechenden Preis.
Von hieraus spannt sich die gewaltige, von den Einwohnern
gern als „Kleiderbügel“ bezeichnete Harbour Bridge über den Hafen zu den
nördlichen Stadtteilen.
Fast 50 Jahre lang war die Brücke Wahrzeichen der
Stadt, bevor ihr das neu erbaute Opernhaus den Rang ablief.
Einen Ausflug aufs Wasser wollten wir auf keinen Fall
versäumen. Schon des Opernhaus wegen, das von der Wasserseite am schönsten
aussieht. Das Sydney Opera House ist ein Glanzstück der Architektur des 20.
Jahrhunderts und geliebtes Wahrzeichen der Stadt.
Das vom dänischen Architekten
Joern Utzon entworfene Gebäude ist nicht nur Oper, sondern auch Schauspielzentrum
mit Bühnen für Film, Theater und Tanz. Nach 14jähriger Bauzeit und vielen
Querelen bezüglich der Kosten wurde das Bauwerk 1973 fertiggestellt. 2004 wurde
das Haus aufwendig restauriert.
Einen Überblick
über die ganze Innenstadt samt Hafen und angrenzender Vororte gewinnt
man am leichtesten vom Sydney Tower aus. Der 305 m hohe Aussichtsturm erhebt
sich über dem Centre-point Shopping Centre mitten im Einkaufszentrum der Stadt.
der gepflegte Botanische Garten
die
neugotische St. Mary´s Cathedral mit ihren nie vollendeten Türmen,
die
ehrwürdige Macquarie Street mit Prachtbauten,
das eindrucksvolle Queen Victoria Building, das als Markthalle gebaut wurde
das eindrucksvolle Queen Victoria Building, das als Markthalle gebaut wurde
und heute – aufwendig restauriert – an die 200 exquisite Geschäfte enthält.
Oder Chinatown mit seiner von Löwentoren eingefassten, quirligen
Fußgängerzone Dixon Street.
Bondi Beach, eine langgezogene Bucht und bekanntes Synonym
für australische Strandkultur ist Sydneys stadtnächster Ozeanstrand. Zwischen
Inline-Skatern, Promenaden-Joggern und braungebrannten Strandschönheiten findet
man Zugang zum Wasser
Wir machen einen Rundgang am Strand entlang und lassen uns von künstlerischen Exponaten beeindrucken, die hier für eine gewisse Zeit ihren Ausstellungsplatz in freier Natur haben.
Wir machen einen Rundgang am Strand entlang und lassen uns von künstlerischen Exponaten beeindrucken, die hier für eine gewisse Zeit ihren Ausstellungsplatz in freier Natur haben.
Als Gastgeber des einzigartigen Sportspektakels
setzte sich die Stadt ein eigenes Denkmal. Zugleich wurden die günstigen
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen genutzt, um Sydney in vielerlei Hinsicht zu
modernisieren. Durch die weltweite Publicity wurde nicht nur Sydney, sondern
der ganze Kontinent mit steigenden Gästezahlen für seine Bemühungen belohnt.
Blick aus unserem Hotelzimmer |