Freitag, 3. Oktober 2014

Kambalda


Clint fährt am Wochenende von Kambalda ( er ist dort der Manager von einem Mining Serivces-Unternehmen ) nach Esperanca um mit uns Fischen zu gehen. Katriina muss leider da bleiben (sie arbeitet dort in einem Hotel). Wir hätten sie gerne dabei gehabt...
Wir haben noch einen Tag Zeit und wollen uns in Kalgoorlie etwas umsehen.


Kalgoorlie ist eine Stadt, deren Leben allein vom Goldpreis abhängig ist.


Vor 4 Jahren wurde hier überall gebaut - der Goldpreis stieg. Heute stehen hier viele Häuser zum Verkauf und viele Geschäfte sind leer.

Einzig der Super Pit hat stetig an Tiefe gewonnen seit 1989.

Es ist die größte offene Goldmine Australiens und wird voraussichtlich bs 2017 in Betrieb sein.



 Die Mine ist 3500 m lang, 1500 m breit und hat eine Tiefe von 570 m.


 89 Millionen Tonnen Gestein wird jährlich abgebaut. (Abraumhalde im Hintergrund)

Daraus werden 800 000 Unzen Gold gewonnen. (z.Z. 880 000 000 §) In der Mine wird rund um die Uhr gearbeitet und das 364 Tage im Jahr. Pro Tonne gewinnt man 2-3 g Gold.


Auf dem Weg nach Esperanca liegen rechts und links Salzseen ohne jegliches Leben.


Und dann wieder an der Straße an beiden Seiten wunderhübsche Blumen,

die bei uns jeden Vorgarten schmücken würden.
  
Esperanca ist in einer wunderschönen Bucht gelegen.






Clint erwartete uns schon. Wir sollen uns wie zuhause fühlen. Bei so viel Gastfreundschaft fällt uns das nicht schwer.