Um die kleinen Fischerorte an der Küste mit einer Straße zu verbinden, wurde die Great Ocean Road gebaut. Zuvor waren die Orte nur mit Booten zu erreichen.
Mit Spitzhacke und Brechstange haben über 3000 Kriegsheimkehrer aus dem Ersten Weltkrieg ab 1919 als Abeitsbeschaffungsmaßnahme die Great Ocean Road in den Felsen gehauen. 1932 wurde die lange und kurvenreiche Strecke fertig.
Heute zählt sie zu den schönsten Küstenstraßen der Welt. Sie beginnt westlich von Port Campbell und endet in Torquay, knapp 2 Autostunden von Melbourn entfernt.
Bizarr geformte Steilklippen mit markanten Felsformationen, sagenumwobenen Schiffswracks und dichten Regenwäldern kennzeichnen die abwechslungsreiche Strecke.
Mit Spitzhacke und Brechstange haben über 3000 Kriegsheimkehrer aus dem Ersten Weltkrieg ab 1919 als Abeitsbeschaffungsmaßnahme die Great Ocean Road in den Felsen gehauen. 1932 wurde die lange und kurvenreiche Strecke fertig.
Heute zählt sie zu den schönsten Küstenstraßen der Welt. Sie beginnt westlich von Port Campbell und endet in Torquay, knapp 2 Autostunden von Melbourn entfernt.
Bizarr geformte Steilklippen mit markanten Felsformationen, sagenumwobenen Schiffswracks und dichten Regenwäldern kennzeichnen die abwechslungsreiche Strecke.
Schluchten, Grotten und
Pools, zu denen man auf Felsstufen hinabsteigen kann.
Ein Stück weiter sticht der Felsbogen der London Bridge ins
Auge. Die Felsbrücke war einst mit dem Festland verbunden. 1990 stürzte der
zweite Bogen der Naturbrücke ohne Vorwarnung ein.
Glücklicherweise wurde niemand verletzt und die zwei auf dem verbliebenen Felsbogen „gefangenen“ Touristen wurden per Helikopter gerettet.
Glücklicherweise wurde niemand verletzt und die zwei auf dem verbliebenen Felsbogen „gefangenen“ Touristen wurden per Helikopter gerettet.
Nächster Stopp ist die Loch Ard Gorge. In dieser
Felsformation kenterte 1878 das britische Segelschiff „Loch Ard“.
Ein Wanderweg
bietet hervorragende Ausblicke auf die wilde Küste und ihre Felsformationen.
Der nächste Höhepunkt der wilden Küstenregion lässt nicht
lange auf sich warten: Die Zwölf Apostel
Wir werden mit den Besuchermassen auf einen riesigen Parkplatz gelenkt und begegnen Busladungen und unzähligen Campern. Im Gänsemarsch geht´s zur Küste.
Von Natur ist nicht mehr viel zu spüren und manchmal auch nicht zu sehen. An vielen Aussichtspunkten versperren hohe Zäune den besten Blick. Früher konnte man bis an die Felskante vordringen (1998 waren wir schon einmal hier) Doch seitdem unvorsichtige Touristen verunglückt sind, wurde alles eingezäunt und die Bewegungsfreiheit durch Sicherheitsvorschriften eingeschränkt.
Die zwölf Apostel sind mit Sicherheit die meistfotografierte Sehenswürdigkeit im Bundesstaat Victoria. Hinter dem Namen verbergen sich Felsennadeln mitten im Meer, die einst zur Landmasse gehörten.
Viele Jahrtausende Wind und Wellen ausgesetzt, wurde der Kalkstein immer stärker ausgehöhlt, bis er den Naturgewalten nicht länger standhalten konnte. Stehengeblieben sind die gigantischen Gesteinsnadeln, die bis zu 65 m aus dem Ozean stechen.
Zwei dieser Kolosse stürzten im Sommer 2005 ein, ein weiterer im September 2009.
Wir werden mit den Besuchermassen auf einen riesigen Parkplatz gelenkt und begegnen Busladungen und unzähligen Campern. Im Gänsemarsch geht´s zur Küste.
Von Natur ist nicht mehr viel zu spüren und manchmal auch nicht zu sehen. An vielen Aussichtspunkten versperren hohe Zäune den besten Blick. Früher konnte man bis an die Felskante vordringen (1998 waren wir schon einmal hier) Doch seitdem unvorsichtige Touristen verunglückt sind, wurde alles eingezäunt und die Bewegungsfreiheit durch Sicherheitsvorschriften eingeschränkt.
Die zwölf Apostel sind mit Sicherheit die meistfotografierte Sehenswürdigkeit im Bundesstaat Victoria. Hinter dem Namen verbergen sich Felsennadeln mitten im Meer, die einst zur Landmasse gehörten.
Viele Jahrtausende Wind und Wellen ausgesetzt, wurde der Kalkstein immer stärker ausgehöhlt, bis er den Naturgewalten nicht länger standhalten konnte. Stehengeblieben sind die gigantischen Gesteinsnadeln, die bis zu 65 m aus dem Ozean stechen.
Zwei dieser Kolosse stürzten im Sommer 2005 ein, ein weiterer im September 2009.