In Kalgoorlie gehen wir wieder auf den Campingplatz, auf dem
wir vor 4 Jahren Katriina und Clint getroffen haben. Alle Camper scheinen in
der Umgebung nach Gold zu suchen.
Da sind Ali und Tony aus Neuseeland, die in den
Wintermonaten gerne nach Kalgoorlie kommen und für ein halbes Jahr ihr Glück
versuchen. Ihre Ausbeute lässt uns staunen.
Dann Mick und Lyn, die 5-6 Wochen
bushcamping machen und für 2-3 Tage in die Zivilisation kommen um zu waschen
und Vorräte aufzufüllen.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPbwQWAPY0kloxGkAVjKI8foU4IGxnh9-_QGaj-VBjBYfJXmm6UBjELhqFHqZdrXhzZuKSgSMhzERixW7E-TVedLNTRjC_mJpNDXEoVM2WZEPV7IQiRGlkjuTOaIntQBFqWOTf5-Vp_Vw/s1600/IMG_7979.JPG)
Sie alle nehmen großen Anteil an unserem Unternehmen
und überhäufen uns mit guten Ratschlägen, Wünschen und Geheimtipps.
„Slow and
low“ gibt uns Tony mit auf den Weg.
Goodluck!
Wir verabreden uns mit Clint am nächsten Morgen zu einer Ortsbegehung.
Natürlich möchten wir
pünktlich sein und werden promt von der
Polizei erwischt. O weh – etwas zu schnell gefahren. Ein Beamter macht mal eben
einen Alkohol-Test beim Fahrer, der andere marschiert nachdenklich um unser
Auto. Das vordere Nummernschild haben wir schon im Pentacost River eingebüßt.
Aber sowas scheint im Outback nichts Besonderes zu sein. Ein Pappschild in die
Frontscheibe geklemmt tut´s auch – wird uns empfohlen.
Die
Geschwindigkeitsüberschreitung war minimal, und der Test negativ. Wir danken für
den Tipp und bitten um ein Erinnerungsfoto von den freundlichen Beamten.
Clint hat vom Treffpunkt aus unseren Stopp verfolgt und
kommt mit dem Auto angebraust um uns zu retten….. Wir freuen uns riesig ihn
wiederzusehen.
Gemeinsam besichtigen wir unseren Claim, suchen einen Zeltplatz
für die nächsten Tage und üben schon mal ein bisschen.