Der Platz war eingerahmt von hohen Gebirgsmassiven. Mehrere Wandergruppen hatten hier ihr Quartier.
Billy (Elizabeth), neben uns hatte sich
den Fuß verletzt und musste eine Pause einlegen. Sie wurde sofort mit
Schwedenkräuter von uns versorgt.
Nicole war eine leidenschaftliche Wanderin. Sie kam aus
Sydney und sprach perfekt deutsch.
Eine beachtliche Leistung für so ein zartes
Persönchen. Mit guten Freunden war sie schon über 10
Tage in dieser Region gewandert.
Nicole war ein Jahr in Wiesbaden als Austauschschülerin und ist dabei
ihren Doktor in Bio-Statistik zu machen. Wir wünschen ihr dafür viel Erfolg.
Die Begegnung hat uns so viel Freude gemacht, dass wir uns vielleicht auf
unsrer Reise in Sydney wiedertreffen.
Am nächsten Morgen wurden eifrig Adressen
ausgetauscht
– auch mit Billy und Peter, die beide aus Albany kamen und so lieb
waren uns einzuladen auf einen Tee.
Billy und Peter abmarsch bereit |
Auch wir bauten unser Zelt ab und machten dann noch einen
Rundgang durch die Berge.
Weiter ging es zum Ochre Pits. Hier bauten die Aborigines früher ihre Farben ab.
Es war damals ein begehrtes Handelsgut. Man tauschte die Farbpigmente gegen Dinge ein, die wiederum nur in anderen Gegenden zu haben waren
Unser nächstes Ziel war Ormiston Gorge. Ein Bushcamp im National Park mit einem gewissen Komfort.
Hier hatte Nicole uns den Ghost Gum Walk begeistert empfohlen. Die gewaltigen Bergmassive verlocken immer wieder zum Fotografieren
Am nächsten Morgen machten wir noch eine Wanderung am Redbank Gorge um anschließend im Outback wieder ein bisschen Ruhe und Einsamkeit zu genießen.
Weiter ging es zum Ochre Pits. Hier bauten die Aborigines früher ihre Farben ab.
Es war damals ein begehrtes Handelsgut. Man tauschte die Farbpigmente gegen Dinge ein, die wiederum nur in anderen Gegenden zu haben waren
Unser nächstes Ziel war Ormiston Gorge. Ein Bushcamp im National Park mit einem gewissen Komfort.
Hier hatte Nicole uns den Ghost Gum Walk begeistert empfohlen. Die gewaltigen Bergmassive verlocken immer wieder zum Fotografieren
Am nächsten Morgen machten wir noch eine Wanderung am Redbank Gorge um anschließend im Outback wieder ein bisschen Ruhe und Einsamkeit zu genießen.
Hier kam uns die Erfahrung im Klettern mit Henning und Nanke in den Alpen zugute |
Hermannsburg hatten wir schon vor 4 Jahren besucht.
Inzwischen hatte sich hier viel getan.
Aborigines sahen wir keine mehr. Alles war aufgeräumt und steril und als Museum hübsch anzusehen. Damals hatte die Stätte für uns noch mehr Historie – man konnte fast spüren wie das Leben auf dieser Missionsstation ablief.
Aborigines sahen wir keine mehr. Alles war aufgeräumt und steril und als Museum hübsch anzusehen. Damals hatte die Stätte für uns noch mehr Historie – man konnte fast spüren wie das Leben auf dieser Missionsstation ablief.
Nach 4 Tagen im Outback hatten wir uns vorgenommen ein
Zimmer in Alice Springs zu nehmen, in Ruhe Emails zu schreiben und den blog zu
vervollständigen. Leider war 2km vom Zentrum entfernt keine Internetverbindung
zu kriegen. „Das ist halt Alice Springs“ sangte die Managerin und zuckt mit den
Schultern „Wir sind hier im Outback“
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Die getrichelte Linie zeigt unsere geplante Route nach Tennant Creek an |